Ein manuelles Backup der DSM Konfiguration lässt sich über das Webinterface und auch auf der Konsole als root mit synoconfbkp erstellen.
root@nasbox:~# /usr/syno/bin/synoconfbkp export --filepath=/volume1/backup/synology/DSS_config.dss Export confbkp file to : /volume1/backup/synology/DSS_config.dss
Etwas schöner mit Hostname und Datum.
root@nasbox:~# /usr/syno/bin/synoconfbkp export --filepath=/volume1/backup/synology/`hostname`_`date +%Y.%m.%d`.dss Export confbkp file to : /volume1/backup/synology/nasbox_2019.01.11.dss
Um das Backup zu automatisieren, einen neuen Task im Aufgabenplaner erstellen und den Befehl als Skript z.B. einmal wöchentlich laufen lassen.
Damit die Backup Dateien sich aber nicht unkontrolliert vermehren, ein kleines script um Dateien älter als 14 Tage wieder automatisch zu löschen.
#!/bin/sh # create DSM backup /usr/syno/bin/synoconfbkp export --filepath=/volume1/backup/synology/`hostname`_`date +%Y.%m.%d`.dss # delete backups older than 14 days find /volume1/backup/synology/ -name "*.dss" -mtime +14 -exec rm {} \;
Den Task im Aufgabenplaner auf das auszuführende script abändern.
Da die erstellten Backup Dateien auf dem NAS selber liegen, müssen die natürlich auch noch auf einen externen Speicher!
Bei mir erledigt das z.B. ein täglicher rsync auf ein Backup NAS.
Wie sieht das Script aus für eine automatische Wiederherstellung von nur Benutzer und Gruppen (auf einem 2. NAS).
Auf dem zweiten NAS sollte das so funktionieren:
root@nasbox2:~# synoconfbkp import --option=user,group --overwrite=true --filepath=/volume1/public/nasbox_2019.12.14.dss
Einfacher geht das natürlich über die Systemsteuerung.
Dabei kann man auch genau auswählen was wiederhergestellt werden soll.