Windows 11 inplace-upgrade auf nicht unterstützter Hardware

Mein Windows 10 Pro, auf nicht unterstützter Hardware, wollte ich heute endlich mal auf Windows 11 upgraden.
Vorher noch mit Redo Rescue ein Image Backup der SSD erstellt. Für den Fall der Fälle.

Ich führe ein inplace-upgrade mit einer Windows 11 ISO aus. Geht natürlich erstmal nicht, beschwert sich über CPU und TPM.
Alle gefundenen Registry-Hacks haben nicht funktioniert. Das Setup beschwert sich immer noch über die fehlende TPM 2.0 Unterstützung.

Lösung: Ist die ISO Datei bereitgestellt, öffnet man das Laufwerk im Terminal und gibt jetzt folgenden Befehl ein.

setup.exe /product server

Jetzt startet die setup.exe als Server und umgeht damit die Prüfung der Hardwarevoraussetzungen für Windows 11. Installiert wird aber Windows 11 Home, Pro etc.

Nicht verwirren lassen. Mein Windows 10 Pro wurde damit erfolgreich auf ein Windows 11 Pro aktualisiert!

3 Gedanken zu „Windows 11 inplace-upgrade auf nicht unterstützter Hardware“

  1. Hallo, schöne hilfreiche Anleitung. Diese Methode soll es schon länger geben. Allerdings sollen Updates damit nicht möglich sein. Werde es trotzdem mal probieren, bisher habe ich immer Rufus bemüht und komplett neu installiert.
    Vielen Dank!

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    • Normalerweise mache ich auch immer eine saubere Neuinstallation. Wollte es aber einfach mal ausprobieren.
      Updates sind weiterhin möglich. Habe nach dem Upgrade auch schon einige installiert.

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  2. Ich habe diese Sache so gelöst, daß ich die im Internet kursierende Anleitung für Windows 11 mit Rufus umgesetzt habe ud davon anschließend ein ISO erstellt habe. Diese ISO kann ich dann auch problemlos im Proxmox verwenden und auch meine alten virtuellen Windowa-maschinen inplace upgraden. So habe ich also eine ganz normale Windows 11-Installations-DVD OHNE diesen ganzen Prüfungsmist.

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